Mein Weg zur Ernährungstherapeutin

Anderen Frauen mit ihren Hormonproblemen zu helfen, war nicht schon immer meine Berufung. Die ersten zehn Jahre meiner Karriere war ich in der Banken-Branche tätig, davon fünf Jahre in London. Erfüllt hat mich das nicht. Hingegen begeistert hat mich in meiner Freizeit meine Leidenschaft für Essen und Kochen. Meine Passion zum Beruf zu machen: ein Traum.

Aus persönlicher Neugier, meiner Leidenschaft für Essen und inspiriert von meiner Freundin (@bellylove.eu) hatte ich damals begonnen, mich mehr und mehr für das Thema gesunde Ernährung zu interessieren. Damals schienen verschiedene Puzzleteile zusammenzufallen und nach Monaten der Selbstreflexion und Recherche, stand für mich die Entscheidung fest, dass ich mich zur Ernährungstherapeutin weiterbilden möchte.

Wie genau es zu dieser Entscheidung kam, kannst Du hier nachlesen: Warum gesund | lecker | carina? 

Die Frage war dann nur: Wie und wo studieren?

Bild Küche Carina

Warum Ernährungstherapie?

Meinen Weihnachtsurlaub 2018 habe ich damit verbracht mir verschiedene Ernährungs-Programme im deutsch- und englischsprachigen Raum anzusehen. Für mich war klar, dass ich eine fundierte und wissenschaftlich basierte Ausbildung haben wollte. Kurzprogramme und Wochenendkurse, die den schnellen Weg zur Ernährungsberaterin versprachen, habe ich kategorisch für mich ausgeschlossen. Bei meinen Recherchen, sei es über Podcasts, Bücher oder angesehene Ernährungstherapeuten, bin ich immer wieder auf ein Institut in London zurückgekommen – das „Institute for Optimum Nutrition“ (ION).

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Was mir bei ION besonders gut gefallen hat, war, dass das Studium auf dem „Functional Medicine“ Ansatz beruht. Dabei geht es darum, jede Person als Individuum zu betrachten, mögliche Ursachen für Symptome zu identifizieren und diese durch Anpassung von Ernährung und Lebensstil in den Griff zu bekommen. Vor allem der individuelle Behandlungsansatz hat mich fasziniert. Somit stand für mich schnell fest, wie das Studium inhaltlich aufgebaut sein sollte.

Daraufhin habe ich mich auf die Suche nach vergleichbaren Programmen in Deutschland gemacht, aber leider nichts gefunden.  Somit stand die Entscheidung nach ein paar Wochen Recherche fest und ich habe mich für das „Nutritional Therapy“ Studium bei ION entschieden.

Was steckt hinter dem "Functional Medicine" Modell?

Das „Functional Medicine“ Konzept lässt sich symbolisch am einfachsten mit einem Baum erklären.

Wenn es um die Behandlung von Hormonproblemen geht, werden oftmals nur die Symptome (Blätter am Baum) betrachtet und behandelt bzw. häufig mit Medikamenten unterdrückt (z.B. Pille). Symptome können dadurch zwar gelindert werden, die eigentliche Ursache wird damit leider nicht behoben.

Man versucht sozusagen, die welken Blätter am Baum wieder zum Strahlen zu bringen, ohne sich anzusehen, wie es den Wurzeln unter der Oberfläche geht.

Mithilfe des „Functional Medicine“ Konzepts werden neben den Symptomen primär die Ursachen (Wurzeln des Baums) in den Mittelpunkt gestellt und jede Person als Individuum betrachtet. Nur wenn die Wurzeln des Baums gesund sind, können die Blätter strahlen.

Ursachen Symptome Funktionale Medizin

In meiner Arbeit als Ernährungstherapeutin schaue ich mir deshalb ganz individuell Deine Symptome an, analysiere basierend auf Deiner persönlichen Gesundheitsgeschichte mögliche Ursachen und was diese auslöst. Gemeinsam arbeiten wir dann an einem Ernährungs- und Lebensstilprogramm, das individuell auf Dich zugeschnitten ist, um Deine Ursachen wieder in Balance zu bringen.

Mehr Informationen, wie Du mit mir zusammen arbeiten kannst, erhältst Du hier:

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