Nach ein paar Jahren in der Bank wurde mir bewusst, dass mir zwar das Arbeiten mit meinen Kunden sehr viel Spaß bereitet, jedoch weniger der Finanzsektor an sich. Die Idee Essen und Beruf miteinander zu verbinden war dabei schon immer im Hinterkopf, die Frage war nur “Was?”. Dass ich nun ein Studium zur Ernährungsberaterin mache, ist auf die Leidensgeschichte einer sehr guten Freundin zurückzuführen. Eine chronische Krankheit zwang sie über längere Zeit von Arztbesuch zu Arztbesuch, ohne dass ihr so richtig weitergeholfen werden konnte. Dazu kamen zig Medikamente, wirklich geholfen hat das leider nichts, ganz im Gegenteil. Um so erstaunlicher war für mich, als sie letztendlich Hilfe durch eine Ernährungsberaterin bekommen hat. Diese half ihr dabei, durch eine Ernährungsumstellung Schritt für Schritt ihre Symptome in den Griff zu bekommen.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren Essen und Kochen immer ein wichtiger Bestandteil meines Alltags. Jedoch lag der Fokus mehr darauf, dass es lecker schmeckt, nicht aber auf dem Aspekt, dass es gesund sein muss. Inspiriert von der Geschichte meiner Freundin habe ich angefangen zu recherchieren und mich selbst mehr und mehr mit dem Thema Ernährung, chronische Krankheiten und deren Zusammenhang auseinandergesetzt. Damit war schnell klar was ich will! Ich werde Ernährungsberaterin! Als solche kann ich nach wie vor direkt mit Kunden zusammenarbeiten und darüber hinaus einen Mehrwert im Leben dieser Menschen schaffen.