Wie viel Fleisch ist gesund?

Wie viel Fleisch ist gesund?

Inhalt

Highlights im Überblick

  • Der Durchschnitts-Deutsche isst derzeit wöchentlich mehr als 1kg an Fleisch- und Wurstwaren.
  • Die DGE empfiehlt einen Fleisch- und Wurstkonsum von nicht mehr als 300-600g wöchentlich.
  • Beim Fleischkonsum gilt: besser Qualität (Bio-Fleisch aus Weidehaltung) statt Quantität.
  • Bio-Fleisch ist zwar teurer, wenn Du allerdings weniger Fleisch isst, sparst Du unter dem Strich Geld.
  • Bio-Fleisch ist nährstoffreich und enthält Proteine, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine, Eisen, Zink und Selen.
  • Ein moderater Fleischkonsum aus ökologischem Anbau hilft Deinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern.
  • In geringen Maßen konsumiert und in Kombination mit einer Ernährung reichhaltig an pflanzlichen Lebensmitteln, kann Fleisch durchaus gesundheitliche Vorteile haben.
  • Wir müssen nicht alle Vegetarier oder Veganer werden, sollten allerdings auf einen moderaten Fleischkonsum achten.

Kein Thema im Bereich Ernährung ist derzeit mehr diskutiert als der Fleischkonsum. Sei es im Zusammenhang mit der Diskussion um den Umweltschutz, vermutlicher gesundheitsschädigender Wirkungen aufgrund eines zu hohen Fleischkonsums oder aufgrund von Fleischskandalen, wie beispielsweise zuletzt mit dem Schlachtbetrieb Tönnies.

Die Meinungen gehen oftmals weit auseinander. Während sich immer mehr Deutsche aus gesundheitlichen, ethischen oder ökologischen Gesichtspunkten vegetarisch oder vegan ernähren, möchte ein Großteil der Deutschen weiterhin Fleisch- und Wurstwaren zu Niedrigpreisen kaufen.

In diesem Blog Beitrag erfährst Du, was Dein Fleischkonsum mit dem Klimawandel zu tun hat, warum Du besser auf Qualität statt Quantität setzen solltest, ob wir alle Vegetarier oder Veganer werden sollten und wie viel Fleisch gesund ist.

Wie viel Fleisch isst der Deutsche?

Was in den Nachkriegsjahren noch als absolutes Luxusgut galt, steht heutzutage meist drei Mal täglich auf dem Speiseplan der Deutschen: Fleisch. Entweder in Form von Wurstwaren oder am Stück, konsumiert der Durchschnitts-Deutsche rund 59,5 kg Fleisch jährlich. Das sind rund 1,14 kg in der Woche. Dabei zählt Schweinefleisch zum absoluten Favoriten (siehe Grafik).

Fleischkonsum Deutschland 2019

Wenn es um die Fleischqualität geht, greift der Deutsche nach wie vor bevorzugt auf Fleischerzeugnisse aus konventioneller Landwirtschaft zurück. Laut einer Umfrage des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wäre ein Großteil der Deutschen bereit, für bessere Qualität und Tierwohl mehr Geld auszugeben. Die Realität sieht allerdings anders aus.1 Nur rund 1-2% des Fleischkonsums in Deutschland entfällt bisher auf Bioproudkte.2

Wie viel Fleisch ist gesund?

Diese Frage lässt sich nicht in einem Satz beantworten. Allerdings steht eines sicher fest: die Deutschen essen zu viel Fleisch. Mit einem durchschnittlichen Konsum von mehr als 1kg pro Woche, essen wir das Doppelte bis Dreifache der empfohlenen Menge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, lediglich 300-600g Fleisch pro Woche zu essen. Dagegen schafft es allerdings nur ein Drittel der Deutschen die empfohlene Menge von 400g Gemüse und Obst am Tag zu essen.3 Folglich stimmt das Verhältnis nicht.

Ob Fleischkonsum gesund ist hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei spielen Qualität, Menge und Zubereitung sowie die grundsätzliche Ernährungsweise eine wichtige Rolle. Sprich, ob Deine Ernährung gleichzeitig reichhaltig an Gemüse, Obst, Ballaststoffen, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, also ausgewogen, ist. Aktuelle Studien zeigen, dass ein gemäßigter Konsum von qualitativ hochwertigem Fleisch (Bio & Weidehaltung) aufgrund des höheren Nährstoffgehalts durchaus gesundheitliche Vorteile haben kann, vorausgesetzt der Rest der Ernährung stimmt. Zum Thema Gesundheit und chronische Krankheiten gleich noch mehr.

Fleisch aus konventioneller Tierhaltung und dazu noch in großen Mengen konsumiert, ist definitiv alles andere als gesund. Weshalb es wichtig ist, bei der Fleischwahl auf Qualität zu achten, erfährst Du in den nächsten Punkten.

Bio-Fleisch für Deine Gesundheit

Beim Fleischkauf auf die Qualität zu achten hat mehrere Vorteile. Auf Bio-Fleisch zurückzugreifen ist nicht nur wegen des höheren und besseren Nährstoffgehalts für Deine eigene Gesundheit von Vorteil, sondern auch für die Umwelt und das Tierwohl.

Tiere aus konventioneller Zucht werden häufig in viel zu engen, unhygienischen und nicht artgerechten Bestallungen gehalten. Dadurch steigt das Infektions- und Krankheitsrisiko, weshalb die Verwendung von Chemikalien und Antibiotika oft auf der Tagesordnung stehen. Hinzu kommt, dass die Tiere, anstelle von Weidegras, häufig mit preisgünstigem, gentechnisch verändertem und mit Pestiziden behandeltem Getreide gefüttert werden. Getreide lässt die Tiere schneller fett werden. Schließlich soll das Fleisch so schnell wie möglich und preisgünstig im Supermarkt landen.

Bei einer ökologischen Haltung (Bio) sieht das etwas anders aus. Die Vorschriften für die Haltungsform, den Futtermitteleinsatz und die Verwendung von Antibiotika sind in Deutschland sehr stark reguliert. Die Tiere werden artgerecht gehalten und haben Zugang zu Weideland. Dies ist insbesondere für die Nährstoffqualität des Fleisches von Bedeutung.

Die beste Lösung ist natürlich Fleisch regional vom Bio-Bauern Deines Vertrauens zu beziehen. Da die Beliebtheit von Bio-Produkten immer mehr wächst, gibt es inzwischen viele regionale Anbieter, aber auch im Supermarkt findet man Bio-Fleisch. Einfach mal im Bekannten- und Freundeskreis umhören oder ganz einfach online bestellen. Dort findet man zahlreiche Anbieter, die zum Großteil auch Fleischpakete zu günstigeren Preisen anbieten.

Bio-Fleisch ist zu teuer

Oft bekomme ich zu hören, dass Bio-Fleisch zu teuer sei. Als ich noch nicht so viel über gesunde Ernährung wusste, war mir persönlich Bio-Fleisch auch zu teuer. Zu diesem Zeitpunkt war Fleisch allerdings noch der Hauptbestandteil fast all meiner Mahlzeiten und ich hatte mich kaum mit den Haltungsformen von Tieren auseinandergesetzt. 

Inzwischen ist es für mich zum Selbstverständnis geworden, zum Bio-Fleisch zu greifen und ich gebe gerne jeden Cent mehr dafür aus. Um ehrlich zu sein, bezahle ich für meinen Fleischkonsum heute nicht mehr als noch vor einigen Jahren, da ich gleichzeitig meinen Fleischkonsum stark reduziert habe. Für mich gilt: Qualität vor Quantität.

Deshalb lasse ich den Einwand, dass Bio-Fleisch zu teuer sei, nicht wirklich zählen. Denn mit einer Reduzierung auf die gesundheitlich empfohlene Menge lässt sich das eingesparte Geld dann in bessere Qualität investieren. Unter dem Strich muss Bio-Fleisch daher nicht teurer sein.

Welche Nährstoffe enthält Fleisch?

Du kennst sicherlich das Sprichwort: „Du bist was Du isst“. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: „Du bist was Dein Essen isst.“ Wie Du mittlerweile weißt, ist der Nährstoffgehalt von Fleisch stark abhängig von der Haltungsform und der Futterqualität. Die folgenden Nährstoffangaben beziehen sich deshalb auf Bio-Fleisch von Weidetieren und NICHT auf Fleisch aus konventioneller Haltung.

Ein entscheidender Vorteil von Fleisch, das aus ökologischer Weidezucht stammt, ist die bessere Fett-Zusammensetzung. Während Fleisch aus konventioneller Zucht einen höheren Anteil an gesättigten und Omega-6-Fettsäuren hat, enthält Bio-Fleisch rund 50% mehr der gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Fleisch ist grundsätzlich ein sehr guter Proteinlieferant (Eiweißlieferant). Aufgrund der Beschaffenheit enthält tierisches Protein alle Aminosäuren, die unser Körper zur Herstellung körpereigener Proteine benötigt. Darüber hinaus können sie im Vergleich zu pflanzlichen Proteinen besser aufgenommen werden. Mehr zum Thema Protein bzw. Eiweiß erhältst Du hier.

Neben Fetten und Proteinen enthält Fleisch auch viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Zu diesen zählen B Vitamine, insbesondere B12 (nur in tierischen Produkten enthalten) und B6, Eisen, Zink und Selen. Wichtige Aufgaben dieser Mikronährstoffe sind unter anderem die Unterstützung von Stoffwechselprozessen, Immunsystem und Wundheilung. Abhängig von der Fleischsorte kann der Anteil dieser Nährstoffe variieren oder noch weitere Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Deshalb sollte man bei der Fleischwahl durchaus auf Abwechslung achten und gerne auch mal auf nährstoffreiches Wildfleisch (z.B. Reh) zurückgreifen.

Welchen Einfluss hat Fleischkonsum auf den Klimawandel?

Heutzutage trägt die Landwirtschaft stolze 25% zur Produktion der Treibhausgase weltweit bei. Vergleicht man die Zahl mit der für Transportmittel, welche Auto-, Flug-, Zug- und Schiffsverkehr einschließt, liegt diese bei „nur“ 14%. Mit jedem Steak aus konventioneller Tierzucht trägst Du deshalb indirekt zur Erderwärmung bei.

Den größten Beitrag zur Umweltverschmutzung in der konventionellen Landwirtschaft leistet die Viehzucht. Das Problem liegt insbesondere bei der Herstellung der Futtermittel. Rund 70% der genutzten landwirtschaftlichen Flächen sind der Tiererzeugung zuzurechnen, lediglich 30% für die direkte Herstellung pflanzlicher Lebensmittel.4 Um dem nach wie vor steigendem Fleischkonsum gerecht zu werden, müssen deshalb immer mehr naturbelassene Regionen (Beispiel: Regenwald im Amazonas) abgeholzt werden, damit neue Anbauflächen für Futtermittel geschaffen werden können.

Neben den Landressourcen verursacht die konventionelle Viehzucht direkt als auch indirekt einen hohen Wasserverbrauch und trägt zur Wasserverschmutzung bei. Rund ein Drittel der weltweiten Wasserressourcen gehen derzeit für die Erzeugung tierischer Produkte drauf, während in vielen Ländern Wassernotstand herrscht. Die konventionelle Viehzucht führt außerdem zu einem hohen Verbrauch fossiler Brennstoffe für die Produktion von Düngemitteln und landwirtschaftlichen Chemikalien, die gleichzeitig unsere Umwelt verschmutzen.

Ich hoffe Du verstehst, warum Du auch aus Umweltgesichtspunkten Deinen Fleischkonsum reduzieren und zu ökologischen und regionalen Fleischprodukten greifen solltest. Tiere aus regionaler Weidehaltung erfordern weder die Abholzung von Regenwäldern, noch haben sie einen hohen Wasserverbrauch.

Fleischkonsum und Ethik

Aus ethischer Sicht kann ich den Verzicht auf Fleisch komplett nachvollziehen und respektiere die Entscheidung eines jeden Einzelnen, sich fleischlos zu ernähren. Schaut man sich an wie grausam die Tiere in konventioneller Haltung behandelt werden, vergeht einem regelrecht der Appetit auf Fleisch. Hinzu kommt, dass auch der Umgang mit den Arbeitskräften innerhalb der Produktionskette zu wünschen übrig lässt. Oft müssen diese unter widrigen Arbeitsbedingungen und für geringe Löhne arbeiten, damit das Fleisch am Ende so billig wie möglich im Supermarkt landen kann.

Meiner Meinung nach muss eine Änderung dieser Umstände von Seiten der Verbraucher angestoßen werden. Solange ein Großteil der Deutschen preisgünstige Fleisch- und Wurstwaren bevorzugt und Preis über Qualität stellt, wird die Lebensmittelindustrie nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage weiterhin genau das liefern.

Eine tolle Dokumentation zu den Themen Fleischkonsum, Umwelt, Nachhaltigkeit und Ethik ist „Hope for All: Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung“. Eine Anregung zum Nach- und Umdenken. Anbei der Link zur Doku:

https://www.hopeforall.at/der-film/

Macht Fleisch krank?

Fleisch hat aufgrund seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin einen schlechten Ruf erlangt und steht häufig in der Kritik, uns krank zu machen. Neue Studien belegen allerdings, dass ein gemäßigter Fleischkonsum nicht in Zusammenhang mit Herzkreislauferkrankungen und anderen chronischen Krankheiten steht. Vielmehr sind es die einfachen Kohlenhydrate, die uns krank machen. Mehr zu diesem Thema findest Du unter „Fett – gut oder schlecht?“ und „Zucker – weißes Gift“.

Das soll nun kein Freifahrtschein sein, unbegrenzt Fleisch zu essen. Am Ende macht die Dosis das Gift. Fleisch von guter Qualität (Bio & Weidehaltung), in geringen Maßen konsumiert und in Kombination mit einer Ernährung reichhaltig an pflanzlichen Lebensmitteln, kann durchaus gesundheitliche Vorteile haben.

Studien aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass sich Menschen mit einem hohen Fleischkonsum grundsätzlich ungesünder ernähren, weniger pflanzliche Lebensmittel und Ballaststoffe essen, einen bewegungsärmeren Lebensstil haben, mehr Alkohol trinken und häufiger rauchen. Dies sind alles Faktoren, die vor allem in der Kombination das Risiko für chronische Krankheiten erhöhen. Hingegen hat man festgestellt, dass Menschen, die weniger Fleisch essen, häufig einen bewussteren Lebensstil haben, sich mehr bewegen, weniger Alkohol trinken und nicht rauchen. Am Ende ist es eben nicht nur unsere Ernährung, die auschlaggebend für unsere Gesundheit ist.

Insbesondere Menschen, die an Gicht leiden oder Nierenprobleme haben, sollten auf ihren Fleischkonsum achten, da ein hoher Fleischkonsum die Symptome verstärken kann. Wer anfällig für Herpes ist, sollte ebenfalls weniger Fleisch essen. Die Aminosäure Arginin, ein Protein-Baustein im Fleisch, kann die Vermehrung des Herpes-Virus begünstigen.

Sollten wir alle Vegetarier oder Veganer werden?

Rund zehn Prozent der Deutschen ernähren sich inzwischen vegetarisch und ungefähr 1,3 Millionen Deutsche sogar vegan. Die Zahlen steigen jährlich und insbesondere auf den sozialen Medien wird uns ein Leben ohne Fleisch immer mehr propagiert. Damit stellt sich die Frage, ob wir nun alle Vegetarier oder Veganer werden sollten?

Aus Umwelt- und ethischen Aspekten lautet die Antwort sicherlich ja. Vom Standpunkt der Ernährungswissenschaft gibt es allerdings ein paar Belange, die eine fleischlose Ernährung etwas schwieriger gestalten können und weshalb sie nicht unbedingt für Jeden geeignet ist.

Grundsätzlich sind alle Nährstoffe, ausgenommen Vitamin B125, in einer pflanzenbasierten Ernährungsweise enthalten. Allerdings müssen insbesondere bei einer veganen Ernährung eine Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel geschickt miteinander kombiniert werden, sodass ausreichend Proteine, Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen werden können. Häufig müssen jedoch pflanzliche Nährstoffe (z.B. Eisen) mit Hilfe von Enzymen zunächst vom Körper umgewandelt werden, um sie aufnahmefähig zu machen. Wie gut Dein Körper darin ist, hängt von Deinen Genen ab. Deshalb kann eine vegetarische oder vegane Ernährung für Jemanden besser oder schlechter geeignet sein. Mehr zum Thema vegane Ernährung in den nächsten Wochen.

Die Entscheidung für vegan, vegetarisch oder mit Fleisch muss am Ende jeder für sich selbst treffen. Dabei finde ich besonders wichtig, die verschiedenen Ernährungsweisen ohne Vorurteile zu akzeptieren. Meiner Meinung nach muss nicht jeder vegan oder vegetarisch leben, aber wir sollten alle unseren Fleischkonsum signifikant reduzieren. Wenn die Weltbevölkerung ihren Fleischkonsum halbieren würde, wäre uns allen mehr geholfen, als wenn nur ein kleiner Teil komplett vegan oder vegetarisch lebt.

Tipps zum Thema Fleisch

Abschließend noch ein paar Tipps zum Thema Fleisch.

  • Beim Fleischkauf auf Bio-Qualität aus Weidehaltung achten und wenn möglich regional kaufen.
  • Fleisch- und Wurstkonsum auf insgesamt 300-600g pro Woche reduzieren.
  • Fertigfleischprodukte und Wurstwaren mit Zusatzsoffen, Füllmassen, Konservierungsstoffen oder Zucker vermeiden.
  • Fleisch nicht bei zu hohen Temperaturen zubereiten, da sich dadurch giftige Stoffe freisetzen können.
  • Auf Abwechslung beim Fleischkonsum achten und öfter mal Wildfleisch wählen.

Deine Aufgabe für diese Woche

Falls Du Fleisch isst, schreib Dir diese Woche auf, wie viel Du davon isst. Entspricht Dein Fleischkonsum der empfohlenen Menge der DGE von 300-600g wöchentlich? Wenn nicht, überlege Dir wie Du Deinen Fleischkonsum reduzieren kannst.

Streiche ein paar Wurst- und Fleischprodukte von Deiner Einkaufsliste. Suche nach vegetarischen und veganen Rezeptideen, um eine Mahlzeit am Tag fleischlos zu gestalten. Und wähle beim Kauf von tierischen Produkten Bio-Qualität aus Weidehaltung.

Rezepte

Passend zum Thema und zur kalten Jahreszeit gibt es zwei saisonale Rezepte für Dich.

Rindfleisch-Gemüse-Gulasch

Gulasch besteht normalerweise hauptsächlich aus Fleisch. Diese Variante mit buntem Gemüse bietet nicht nur Deinen Geschmacksnerven eine Freude, sondern auch Deiner Gesundheit.

Blaukraut

Klingt vielleicht erst mal nicht so aufregend, aber ist die perfekte Gemüse-Beilage an kalten Wintertagen zu Fleisch-Gerichten. Passt aber auch super zu fleischlosen Gerichten.

Vorschau

Nächste Woche dreht sich alles um das Thema „Vegane Ernährung“. Veganuray ist gerade wieder in aller Munde und es scheint so, also solle sich jeder vegan ernähren. Ob es tatsächlich gesünder ist sich ausschließlich vegan zu ernähren und was es dabei zu beachten gibt, erfährst Du in den nächsten Wochen.

Fragen und Kommentare

Hast Du Fragen zum Blogeintrag oder möchtest mir einen Kommentar hinterlassen? Dann kannst Du das gerne im Kommentarfeld unten machen.

Was ist Deine Meinung zum Thema Fleischkonsum?

Alles Liebe,

Carina

P.S.: Auf meinem Blog findest Du hilfreiche Tipps, wie Du durch Ernährung Deine Gesundheit unterstützen kannst. Sie ersetzen keine Behandlung durch Deinen Arzt.

  1. https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=19
  2. https://www.foodwatch.org/de/informieren/bio-landwirtschaft/zahlen-daten-fakten/
  3. https://www.dge.de/presse/pm/weniger-fleisch-auf-dem-teller-schont-das-klima/
  4. https://www.dge.de/presse/pm/weniger-fleisch-auf-dem-teller-schont-das-klima/
  5. Vitamin B12 muss bei einer veganen Ernährungsweise in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.
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